Samstag, 18. Dezember 2010

Rapunzel-Review Serie, Teil 1: Drei dinge, die ich nicht an dir mag...

Nun zum zweiten Mal gesehen kann ich meine Review zu Rapunzel starten. Da ich allerdings aus erfahrungen nie so gut war darin, große Textreviews zu schreiben, starte ich eine Review Reihe, welche den Film abarbeiten soll...

Am liebsten Anfangen würde ich mit den Zeug, das mir nicht gefallen hat (da das sehr wenig war) daher meine drei "größten" Probleme mit den Film (denn mehr als drei habe ich nicht):


Nummer 1: When will my Life begin

Beim zweiten ansehen hat mir die Musik tatsächlich besser gefallen - "When will my life beginn" hingegen ist weiterhin bei mir eher ungeliebt und ich kann auch sagen woran es liegt: Disney Channel Charme. Das Lied klingt unfassbar uninspiriert und als währe es für Selena Gomez oder Hannah Montana geschrieben wurden. Sicher, man will sich halt bei den Teenies einschleimen. Ändert aber nichts daran das dieses ziemlich seelenlos wirkt. Auch der Reprise, der zumindest DEUTLICH besser war, konnte mich nicht überzeugen. Grade gegen Ende wirkt dieser wie das 1 mal 1 der Disney Prinzessinen Reprises, wenn sie sich dreht, Vögel fliegen und der klassische Alan Menken Sound ertönt am Ende. Alles in allem ein schwaches Lied...

Nummer 2: Vorhersehbare Handlung

Gut, den Punkt kann ich leicht vergeben: Die Handlung von Rapunzel ist selbst für Disney Verhältnisse sehr Simpel. Man weiß genau wie etwas ausgeht. Ich meine, dachte einer von uns ernsthaft, das Flynn am Ende stirbt? Wohl kaum. Auf der anderen Seite ist es dann nicht die Handlung, sondern was in dieser Gescheht was Rapunzel auszeichnet: Sympathische Charaktere, toller Humor, nette Songs (abgesehen von "ihr wisst schon") und halt typisch Disney. Daher kann ich über die vorhersehbare Story locker hinwegsehen.

Nummer 3: Das Endbild von Rapunzel

Flynn und Rapunzel sind zusammen, die Prinzessin wieder mit ihren Eltern vereint und die Typen aus der Bar erfüllten ihre Träume. Kitschig, aber schön. Umso schlimmer ist es, das der Film mit den Bild eines halbnackten Gnoms endet (!!!) der am Luftballons in den Himmel steigts und uns einen Luftkuss zu wirft. Musste das sein? Musste der Film mit diesen Bild Off-Air gehen? Wohl kaum. Ich meine, stellt euch vor, WALL-E hätte so geendet: Eve und WALL-E kommen zusammen, die Menschen feiern ihre Rückkehr - und der Film endet mit den Bild von MOE, der sich darüber aufregt wie dreckig sandiger Boden ist. Fuckedoodledoo. Aber gut: Das Publikum mochte es sehr...

Und das war es auch schon: Mehr störte mich nicht an den Streifen. Daher kommen wir nun zu den Punkten, wieso ich den Film so sehr liebte...

Nächstes Mal: Rapunzel X Flynn

1 Kommentar:

  1. Dein Endbild zu "WALL•E" wäre natürlich schlechter als das echte, aber immer noch um Meilen besser als das von "Rapunzel", denn M-O war wenigstens eine sympatische Figur mit relevanter Rolle für den Film. Der versoffene Winzling dagegen... Hat was vom Duck-Hunt-Hund, oder? *g*

    AntwortenLöschen