Freitag, 18. November 2011

Neuer Brave Trailer - Und warum meine Erwartungen in den Keller rutschen...

Es ist lange her, dass ich Postete, da ich einfach Saufaul bin und daher entschuldige ich mich, allerdings hatte ich auch keine großen Themen - Bis jetzt: Vor einigen Tagen erschien dieser Trailer zu Brave auf Youtube, und während mein guter Freund Sir Donnerbold begeistert ist, dreht sich bei mir eher der Magen um. Warum? Darum:



Nach Cars 2 gaben viele Fans Pixar schnell auf, was ich nicht verstand: Pixar hatte eine lange Zeit fantastische Filme nach dem anderen rausgehauen, und nur ein Ausrutscher und schon ist alles aus? Wohl eher nicht, niemand ist perfekt - fragt Steven Spielberg, der mit Tim und Struppi ein grandioses Comeback hatte. Ich werde auch nach Brave die Hoffnung nicht aufgeben und vielleicht wird er ja doch Klasse, aber dem Trailer nach zu Urteilen, der den tollen Teaser nicht annähernd gerecht wird, habe ich meine Zweifel:

Eine Mutter die will das ihre Tochter sich wie eine Dame verhält, kindischer Slapstick, furzende alte Männer - da schämt sich sogar Katzenberg bei so vielen Cartoon Klischees. Noch nie habe ich einen Trailer von Pixar erlebt, der so sehr nach dem einmal eins der amerikanischen Animationsfilme verläuft.

Hinzukommend wirkt Pixars Design langsam langweilig: Immer wieder dieses gleiche, kantige Design im Karikaturstyle, sie versuchen gar nicht mal was neues, und hier seht es richtig schlecht aus: Medina ist richtig häßlich, das sind allerdings nach diesem Trailer alle Schotten, zumindest haben sie schöne Haare. Ich verlange ja nicht großes, aber sie versuchen es gar nicht erst, und das war das Studios das mit den "Incredibles" das Design für computeranimierte Menschen perfektionierte.

Es ist nur ein Trailer, daher will ich nicht rumheulen, aber: Gott, ist das gewöhnlich...

Freitag, 5. August 2011

Filmstöckchen

Gestern bei Sir Donnerbold, an mir heute weitergereicht werde ich nun versuchen, mein erstes Filmstückchen zu beantworten:

Filme, die du schon mehr als zehnmal gesehen hast?
Die Schöne und das Biest, Aladdin, Der König der Löwen, Tron, Rapunzel.

Filme, die du schon mehrfach im Kino gesehen hast
2 mal Iron Man
2 mal Dark Knight
3 mal Rapunzel
2 mal WALL-E
2 mal Toy Story 3
2 mal Ein Königreich für ein Lama
2 mal Drachenzähmen leicht gemacht
2 mal Küss den Frosch


Schauspieler, wegen denen du eher geneigt wärst, einen Film zu sehen?
Michael Cera, Nicholas Cage, Ben Stiller, Amy Adams, Jason Siegel, Neil Patrick Harris, Dwayne 'The Rock' Johnson und Katrina Bowden.


Schauspieler, wegen denen du weniger geneigt wärst, einen Film zu sehen?
Seth Rogen (er hat so ein Gesicht, auf das ich gerne draufhauen würde), Katie Holmes, Orlando Bloom, Shea LaBouf, Megan Fox, (inzwischen) Jim Carrey und Larry the Cable Guy (erst seit Cars 2).

Filmmusical, dessen Songtexte du komplett auswendig kannst?
Ich mag Musicals, aber Songtexte beherrsche ich keine. Einzelne Disney Songs schon, aber ansonsten hört es auf bei mir.

Ein Film, bei dem du im Kino mitgesungen hast?
Bei meinen zweiten Kinobesuch von Rapunzel sang ich mit bei "I see the Light".

Ein Film, den jeder gesehen haben sollte?
"Tucker & Dale Vs. Evil". Ich bin kein großer Horrorfilm Fan oder Fan von Horrorkomödien, aber der hier hat es mir sehr angetan: Zwei liebenswerte Hinterwäldler werden belästigt von hysterischen, kreischenden Studenten voll mit vorurteilen, lediglich die junge Allison, die gerettet wurde von den beiden, verliert ihre vorurteile und verliebt sich sogar in Dale. Die Studenten versuchen nun diese zu befreien da sie durch zahlreiche tödliche und herrlich komische Missverständnisse glauben, die Beiden währen Monster. Gegen Ende wird der Film leider schwächer, dennoch aber sehr gelungene Streifen mit herrlischen Momenten und einen absoluten Kultduo. Guckt ihn euch an, es lohnt sich!!!

Ein Film, den du besitzt?
Puh, wie währe es mit "Die Simpsons, der Film"?

Ein Schauspieler, der seine Karriere nicht beim Film startete und der dich mit seinen schauspielerischen Leistungen positiv überrascht hat?
Als großer Wrestlingfan muss man einfach "The Rock" erwähnen: Während Leute wie Hogan oder Goldberg verzweifelt versuchen zu spielen, kann der ehemalige WWE Champion es sogar!!! Bei ihm ist es aber auch nicht schwer, da er so viel Charisma hat das es sogar aus seinen Arsch rausscheinen würde.

Schon mal einen Film in einem Drive-In gesehen?
Nein.

Schon mal im Kino geknutscht?
Das wird noch kommen, das wird noch kommen...

Hast du jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war?
Hey, ich habe Geld für den Mist bezahlt, dann sitzt ich das auch ab (dank Behindertenausweiß zahl ich eh nur 4 Euro (7 für verdammtes 3D), also was solls).

Ein Film, der dich zum Weinen gebracht hat?
Transformers 2: Als ich am Ende dort saß während das Publikum aufstand und diesen furchtbaren Film applaudierte, bejubelte und feierte, konnte ich einfach nicht mehr (ich scherz nicht mal: Bei mir applaudierte das Publikum den Film!!).

Popcorn?
Sorry, aber ich bin auf Diät.

Wie oft gehst du ins Kino?
Seit Cars 2 habe ich beschlossen, ab jetzt jede Woche einmal ins Kino zu gehen zu jeden neustart, egal welcher Film: So kann ich dann auch feststellen, ob ich unfair war.

Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen?
Super 8.

Dein Lieblingsgenre?
K.A.

Dein erster Film, den du im Kino gesehen hast?
Aladdin

Welchen Film hättest du lieber niemals gesehen?
Die Kühe sind Los, denn dort brach mein Disney Herz entzwei...

Der merkwürdigste Film, den du mochtest?
Alice in Wunderland

Der beängstigendste Film, den du je gesehen hast?
Shining.

Der lustigste Film, den du je gesehen hast?
Die Nackte Kanone


So, das war es von mir: Da ich keinen Blogger außer meinen guten Freund Sir D. kenne, kann sich jeder bedienen der will.

Samstag, 30. Juli 2011

Wisst ihr was? Ich verstehe den Film!!!!

Ja, ich verstehe den Pixar Film, der überall zerissen wird, als der schlechteste Pixar Film aller Zeiten bezeichnet wird und sogar meinen guten Freund Sir Donnerbold vor Wut zum Kotzen brachte.

Ich verstehe...



Ich verstehe, was Pixar mit diesen Film versucht hat. Bis zu diesen Zeitpunkt wurde Pixar von einer kleinen Animationsfirma mit frechen Komödien wie "Toy Story", "Das große Krabbeln" oder "Die Monster AG" zu einer künstlerisch anspruchsvollen Firma, die Meisterwerke produzierte wie "Die Unglaublichen" oder "Wall-E", selbst "Toy Story 3" war mehr das künstlerische Pixar als wie das alte. Pixar wurde erwachsen, doch wie es scheint will selbst eine Firma sich wieder an seine Kindheit erinnern zu wollen und so, pünktlich zum 25. Jubiläum der Lampe kommt ein klassischer Pixar Film in Style dieser Filme raus. "Cars 2" ist Old School Pixar, ein Film der sich an die Anfänge der Firma anlehnt und gar nicht versucht groß anspruchsvoll zu sein.

"Cars 2" ist eine Agentenparodie in Reinkultur, die auch technisch zu überzeugen weiß: Die Optik von "Cars 2" ist wunderschön anzusehen und begeistert sowohl an den Meer von Italien, den Altstädten von Brittanien oder den bunten Treiben Tokios. Auch der Soundtrack von Michael Gicchiano ist prächtig gelungen. Ich hatte einige Momente zum Lachen, schöne Optik und Old School Pixar. Ebenfalls zu erwähnen währe mal wieder der Abspann mit wunderschönen Konzept Bildern versehen.

Und das bewundere ich: Trotz aller Kritik kehrt Pixar einmal zu ihren Wurzeln zurück und zelebriert ihre Anfänge. Ist das nicht lustig? Ich alte Meckerliese verteidige den Film, auf den jeder drauf kackt zurzeit. Bin ich also Roger Eberts Meinung? Mochte ich "Cars 2"? Ist es ein Film, der nur gebasht wird weil jeder "Cars 2" bashen wollte?

...Nein, "Cars 2" ist kein guter Film. Ich empfinde ihn bei weitem nicht als die Katastrophe die viele andere in ihm sehen, doch der Plot lässt jede Substanz missen, hat den falschen Hauptcharakter, versagt vollkommen bei der Moral und ist für einen Film über Autos unfassbar grausam...

Cars 2 hat eine menge Auto-"Gore": Autos werden gefoltert und in die Luft gesprengt, ihre Leichen im Wasser treibend in Nahaufnahme präsentiert, zusammengequetschte Leichen zur Schau gestellt - John Lasseter geht nicht grade ziemperlich um mit den Autos in diesen Film. Das Problem daran ist, dass man so nie mit den Autos emotional anbinden kann, denn all ihre Tode denen nur dazu um zu sagen "ja, sie werden abgeschlachtete, aber es sind Autos, also "Just for Fun"". Und dann wundern sie sich, warum es den Zuschauer schwer fällt mit den Figuren emotional warm zu werden.

Der Plot ist absolut lächerlich und unfassbar leicht zu zerstückeln: Die Verwechslung mit Hook macht keinen Sinn, hat keiner mal die Idee in Quartier der Amis nachfrage zu Hook einzuholen? Wenn McNissail (wird er so geschrieben?) doch so ein Top Agent ist, warum ist er denn dumm? Wenn die bösen Hook entkommen lassen wollten, warum haben sie ihn die Patronen genommen, denn wenn er nie darauf kam die Waffen so lange zu drehen bis die Seile reißen, währe dies nach hinten losgegangen. Warum dieser komplizierte Plan mit den Alinol, wenn der Böse eh vorhatte dieses direkt wieder zu zerlegen? Es scheint nicht grade beliebt zu seinen dieser alternative Treibstoff und viele alternativen gibt es nicht, also warum, weshalb, WIESO!?

Nicht nur aber ist der Plot dumm, er misst auch jegliche Substanz: Das Rennen mit Lightning McQueen ist absolut ohne bedeutung, der Gegner Fransesco hat keinerlei Wert. Hook bekommt eine Freundin namens Holly Shefffield...glaube ich... und auch sie ist unwichtig. Selbst die Alinol Sache hat keinen Wert, und dabei ist sie der Plotgegenstand, der die Handlung vorantreibt.

Wisst ihr also was Pixar tat um euer Interesse zu halten? Actionszenen. VIELE ACTIONSZENEN. Der Film ist niemals ruhig, eine Szene jagt die andere, pausen gibt es kaum welche und hey, für die Meiste zeit funktioniert es. Doch das ist ebenfalls ein Problem: Pixar trumpft grade in ruhigen Momenten auf, das sind die Momente wo sie am Besten sind. Cars 2 ist nie ruhig und hält nie das Maul!!!

Was aber erwarte ich, wenn der Hauptcharakter ein dämlicher Redneck ist der unsensible wie dümmlich eine alte Pointe nach der anderen raushaut? Statt Lightning McQueen ist Hook der Hauptcharakter und boy...eine schlechtere Idee hatte Pixar nie: Hook ist ein Sidekick der eine hätte bleiben sollen, denn er ist einfach nur ein dümmlicher Schwachkopf mit den der Zuschauer nichts anfangen kann. Hook ist aufdringlich, stark selbstbezogen und hört nie auf die Geduld seiner Mitmenschen zu strapazieren - klingt liebenswert, wa?

Hook ist auch der Grund, warum die Moral des Films nicht funktioniert: Die Moral lautet das wenn jemand ein Problem mit mir hat, er sich eventuell ändern sollte. An sich eine nette Moral, aber Hook ist gradezu assozial. Sollen unsere Kinder so werden. Ich liebe auch das Bild nach dem er das Attentat verhinderte, wo er zwei Wachen belästigt. Ja, ich bin der mit den Problem, nicht Hook.

FAZIT:
Cars 2 ist ein dummer Film, der zwar gut aussieht, starke Musik bietet und in den Actionszenen zu überzeugen weiß, im großen und ganzen aber versagt in Emotionalen, in der Story und im Charakter. Es gab Momente wo ich lachen musste und die Freundschaft zwischen Lightning und Hook gefiel mir sogar, hier merkt man sogar das Lasseter einen guten Film vorhatte. Schade dass es nicht klappte, den ich mag das Cars Universum irgendwie. So bleibt ein dämlicher Film, der zwar nicht grauenvoll ist, aber für Pixars bisherige Filme ein Schlag in die Margengrube darstellt. Gott...

5/10

Donnerstag, 23. Juni 2011

Brave - erstes Poster

Ich poste im Grunde keine Poster so gerne: Nicht, dass ich Poster nicht mag, aber sie liegen nicht in meinen interesse. Doch manchmal gibt es Poster, die einfach nur der Hammer sind wie dieses hier zum nächsten Pixar Film Brave:



Geheimnisvoll, cool, stylisch - so mag ich meine Filmplakatte. Nächste woche soll dann auch laut Blueskydisney der erste Teaser Trailer rauskommen zum Film, der wohl fantastischt sein muss.

Hoffentlich kann Brave dann auch den kritikern das Maul stopfen, denn Cars 2 muss furchtbar sein (50% bei Rottentomatoes, kann das aber nur von Wikipedia bestätigen, da mein Schulserver RT sperrt). Naja, nobody is perfect und nach vier fantastischen Filmen ist ein ausrutscher wohl zu vergeben...

Montag, 13. Juni 2011

"Wrack-It-Ralph": Sprecher und Story bekannt...

Dezember 2010: "Rapunzel" startet und wurde trotz all der Angst ein großer Erfolg. Die Presse mochte ihn und die Zuschauer liebten ihn, nannten ihn gar den besten Disney seit "König der Löwen". Und das erste mal gab es die Hoffnung, das Disney endlich wieder oben ist. Sie sind zurück zur alten stärke. Aber was kommt jetzt?

Winnie the Puuh ist vor zwei Monaten hier angelaufen und sofern ich die Termine richtig im Kopf habe wird der nächste Film der inzwischen erneut umbenannte "Wrack-it-Ralph", der von einer Videospiel-Figur handelt die in die Welten neuer Spiele gelangt. Dank Twitter wurde ich aufmerksam auf diesen Eintrag hier von slashfilm, der einige der Sprecher ankündigt als auch erste Infos zur Story preis gibt.

Die Sprecher sind John C. Reilly, Jack McBrayer, Jane Lynch und die furchtbar anstrengende Sarah Silvermann, die komischerweiße als Witzig gilt. Doch was meine aufmerksamkeit erzielte waren die ersten Infos zur Story:

Wreck-It Ralph (voice of Reilly) longs to be as beloved as his game’s perfect Good Guy, Fix-It Felix (voice of McBrayer). Problem is, nobody loves a Bad Guy. But they do love heroes… so when a modern, first-person shooter game arrives featuring tough-as-nails Sergeant Calhoun (voice of Lynch), Ralph sees it as his ticket to heroism and happiness. He sneaks into the game with a simple plan—win a medal—but soon wrecks everything, and accidentally unleashes a deadly enemy that threatens every game in the arcade. Ralph’s only hope? Vanellope von Schweetz (voice of Silverman), a young troublemaking “glitch” from a candy-coated cart racing game who might just be the one to teach Ralph what it means to be a Good Guy. But will he realize he is good enough to become a hero before it’s “Game Over” for the entire arcade?

Öhhhm...



Aber okay, ähnlichkeiten kann man ja verzeihen (zumal die Ausgansstellung von Beiden sehr unterschiedlich ist), ansonsten müsste ich wirklich jeden in Hollywood auf die Finger hauen. Aber gut, wie klingt der erste Eindruck von "Ralph"?

Er klingt scheiße.

Ganz im Ernst, schon lange versprach ein Film schon nicht mehr so viel Mist. Es ist unfair, ein Buch nach dem Einband zu beurteilen, das gebe ich sogar offen zu, aber wirklich? Typ will Liebe, springt in Kriegspiel (irgendwie...) und öffnet ultimatives Böse? Welches Böse? Bowser? Ganondorf? Den Playstation Network Hacker? Der Film verspricht mir einfach nichts und wirkt unfassbar lächerlich, aber ich kann mich auch irren und am Ende wird es gut und nicht so ein lauter, aufdringlicher Mist der mir grade durch den Kopf geht.

Mich stört aber auch, dass der Film für mich wie ein Rückschritt klingt: Disney schien sich wieder gefunden haben nur um wieder den Versuch Dreamworks zu kopieren einzuschlagen? Das ging schief mit dem Huhn sowie den Robinsons, was also ist hier nun anders?

Das einzige was mich reizt ist Glen Keanes Aussage über das Design des Films:

The challenges of Reboot Ralph are entirely different to those of Tangled. There are so many different styles of characters in that movie going from one video game to another to another to another that it’s going to be phenomenal. And I’m telling the team “It’s going to be a whole different challenge for you guys to stretch and expand and become much more versatile than you are right now, so there will be new ways in which we’re going to be growing.

Abgesehen davon hoffe ich das Beste. Vom Lesen her klingt es aber ziemlich Enttäuschend und Dämpft meine Vorfreude gewaltig...

Der Aufbau des Avenger Films oder: Marketingkampagnie der anderen Art

Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen muss ich vorher was sagen über PotC 4: Ich habe ihn nicht gesehen und werde wohl auch auf die DVD warten! Das hat nichts mit der schlechten Presse zu tun oder das ich die Pirates Filme hasse (was ich nicht tue), aber um ehrlich zu sein bin ich einfach kein großer Fan. Ich mag den ersten und die anderen Beiden fand ich auch nicht soooo schlecht wie alle sagen, aber keiner bewegte mich jeh, JEH ins Kino. Die Pirates Filme waren für mich immer gut für einen DVD Abend, aber mehr nie. Damit mache ich mir vielleicht Feinde (darunter einen guten Freund von mir mit einen weitaus besseren Blog als den meinen ), aber so ist es nun mal. Bin halt nicht der größte Piraten Fanatiker...

Aber wisst ihr, was ich liebe? Superhelden: Ich LIEBE Superhelden, hauptsächlich DC!! Ob Superman, Batman oder Green Lantern, das DC Universum ist für mich einfach eine Welt die ich liebe zu Verfolgen und zwar hauptsächlich in Comicform. Aber was ist mit Marvel? Ganz im Ernst: Marvel hat Storys die ich sehr gerne mag, aber weder das Universum noch die Helden sprechen mich wirklich so sehr an. Hier und da sind sie gut, aber ich bevorzuge DC einfach zu sehr und brach auch nicht in Jubel aus, als Disney Marvel aufkaufte.

Aber wenn es eines gibt, wo Marvel besser als DC ist, dann sind es ihre Filme: DC hat ihre Werke, hauptsächlich die Noland Batman-Filme, abgesehen davon aber sind ihre Filme nicht sooooo umwerfend fantastisch (Green Lantern, denn ich gucken werde, sieht gar ziemlich dämlich aus). Marvel ist da DC einiges vorraus, und wenn Disney nächstes Jahr "The Avengers" rausbringt von den Marvel Studios, bin ich einer der ersten der drin ist. Das liegt aber nicht an irgendwelchen Teasern, Trailern oder das ich großer Avenger Fan bin (wobei ich einige Folgen der neue Trickserie sah und sie mir gefällt), sondern weil Marvel ein großes Filmuniversum aufbaute und sich hier eine der intelligensten Marketingstrategien offenbart, die ich jeh sah!!

Seit mit Iron Man vor ein paar Jahren der erste Film erschien, den Marvel selber drehte mit seinen damals neugegründeten, eigenen Filmstudio, hat der Comicverlag ab dem Punkt an kontinuierlich ihren geplanten Avenger Film aufgebaut: Samuel L. Jackson machte hier und da seine Auftritte (in Iron Man 2, denn ich noch nicht sah, schien er sogar ne große Rolle zu spielen), es wurde klar gemacht dass alle Filme des Marvel Universums (mit ausnahme von Spider Man und den X-Men, da diese NICHT von den Marvel Studios produziert wurden) in der gleichen Welt spielen und das wichtigste: Marvel ließ sich Zeit, viel sogar!!! Sie hätten den Avenger Film einfach so rausbringen können, taten es aber nicht und bauten ihn über die Jahre mit ihren eigenen Filmen auf.

Anders DC, denn der Justice League Film, den ich wohl einfach aus Loyalität zu DC gucken werde, erscheint Ende 2012/2013, aber hier gibt es keinen Aufbau: Batman, Superman, Wonder Woman oder Green Lantern werden wohl einfach so reingewurfen, und die Noland Batmans oder der geplante Snyder Superman könnten hier sogar zum verhängnis werden. Wie passt denn bitte schön der Batman aus "The Dark Knight", der eher auf Realismus aufgebaut ist, in die Welt von den anderen Superhelden mit übernatürlichen Fähigkeiten? Wenn eure Antwort "überhaupt nicht" ist, liegt ihr vollkommen richtig. Sicher, es wird ein anderer Batman sein, das Publikum aber wird es nicht wissen und dementsprechend verwirrt aus der Wäsche gucken, dafür war der Stil der letzten Batman Filme vollkommen anders als das, was wir bei der JLA zu erwarten haben. Bei den Avengers hingegen wirken die Helden der verschiedenen Filme nicht vollkommen Fremd und das Publikum wird wohl definitiv hier und da merken, wie die vorherigen Filme in diesen einsteigen ohne dabei sich gegenseitig als Fremdkörper ein Bein zu stellen.

Nun könnte man mir sagen, dass dadurch Iron Man und Thor als Beispiel eher wie zwei Stunden lange Trailer als wie eigenständige Filme wirken und dazu kann ich nur ein dickes, klares "Zum Teil" sagen. Ich muss zugeben dass ich Iron Man 2 und Hulk nicht sah, aber Thor hatte sicher diese Momente: Der Auftritt von Hawkeye oder die Szenen nach dem Abspann oder ERNEUT S.H.I.E.L.D bauen darauf auf, dass man entweder sagt "DASS SIND DOCH DIE AUS IRON MAN! WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN?" oder "WER IST DER KERL MIT PFEIL UND BOGEN? ICH WILL ES WISSEN!!!". Hawkeye war nicht mal wichtig für den Film, agierte nicht mal mit Thor, sein Auftritt war sicher nur ein Wink mit den Gartenzaun richtung "Avengers". Dennoch wirkte Thor immer noch eigenständig, er war immer noch wichtiger als der Aufbau des "Avenger" Films, der war nur am Rand erwähnt.

Das ist mit Abstand eine der besten, wenn nicht gar die beste, Marketingstrategie die ich jeh sah: So baut man einen großen Blockbuster auf, so scheffelt man Geld und so erregt man interesse. Wenn jetzt noch die Qualität stimmt (Joss Whedon als Regisseur verspricht diese) kann nichts mehr schiefgehen und Disney und Marvel feiern einen Mega Erfolg während Paramount sich in den Arsch beisst, die Rechte verkauft zu haben für lappe 150 Millionen während dieser garantier 500 Millionen oder mehr einspielt. Wenn ihr mich braucht: Ich lese "All-Star Superman" um mich daran zu erinnern, warum DC im Grunde VIEEEEEL besser als Marvel ist...

Sonntag, 29. Mai 2011

"The Green Envy" und "The Fuzzy back" Trailer

Letzte oder diese Woche gab Disney einblick in ihren neuesten romantischen Film "The green Envy", eine Liebeskomödie mit Amy Adams. Ich mag Amy sehr und sie könnte gut Disneys Allzweckwaffe werden, aber der Film wirkt leider etwas zu abgenutzt. Naja, dennoch aber habe ich das gute Gefühl, das zumindest der Cast des Films was rausholen wird.



Da gefällt mir aber der Trailer zum Touchstone Picture Film "The fuzzy back" deutlich besser: Jason Segel spielt hierbei einen Mann der grade seinen College Abschluss machte und mit ein paar Ex-Mitgliedern der Collegegruppe "The Fuzzy Back's" einen Ausflug macht. Die ziehen ihn aber immer tiefer in die Kacke und am Ende versucht der Leiter eines Drogenkartell's, gespielt von Danny Trejo, sie umzulegen. Eine bitter schwarze Komödie also im Style von "Hangover", könnte echt was werden:

Samstag, 14. Mai 2011

Cars 2 neuer Trailer

Nächste Woche startet PotC Fremde Gezeiten in den deutschen Kinos, soll aber nicht die einzige Fortsetzung einer Disney Produktion werden: Pixar bringt mit CARS 2 ihre erste nicht-Toy Story Fortsetzung in die Kinos und obwohl die Internetgemeinde vor Panik aufschreit, werde ich langsam warm und - glaubt es oder glaubt es nicht - freue mich sogar!! Sicher, CARS 2 wird niemals wie RATATOUILLE oder WALL-E werden, aber dennoch glaube ich an einen schönen Film mit hohen Unterhaltungsfaktor, der besser wird als der erste Teil meines erachten. Ein neuer Trailer kam nun raus der das erste mal auch andeutet, das der Film auch emotionale Szenen haben wird, wenn auch nur sehr kurz hier im Trailer zu sehen:



Sieht spaßig, unterhaltsam und actionreich aus. Wie gesagt: Meine Skepsis ist verflogen und nun habe ich tatsächlich sowas wie Erwartungen...

Dienstag, 29. März 2011

Top 9 der besten Disney-Helden - Teil 2

Tja, keine langen reden, fahren wir direkt fort mit de Plätzen 5-1


Platz 5: Stitch aus "Lilo und Stitch




Stitch ist wohl der ultimative Anti-Held (zumindest zu beginn): Gemein, aggressiv und vulgär bis zum Finale des Films. Stitch war eine andere Art von Disneyheld, die Art, die man eher von Dreamworks kennt als von dem glücklichsten Ort der Welt.

Und dennoch, trotz alledem, ist Stitch ein klassischer Disney Charakter wie aus dem Buche: Er ist auf der Suche nach seinem Platz in dieser Welt wie alle von denen. Hier aber wirkt es nochmal überzeugender, da er eine genetische Produktion eines irren Wissenschaftlers ist zur Zerstörung von Planeten. Man fühlt einfach mit dem kleinen Wesen mit.

Aber, und glaubt es ruhig nicht: Hauptsächlich schaffte es Stitch bei mir wegen der frechen und vulgären Momente so weit nach vorne in dieser Liste. Es macht einfach spaß, Stitch zu sehen wie er ein Raumschiff raubt, Ausserirdische in den Kopf beißt und liebend gerne San Fransisco zerstören will. Nennt es von mir aus "guilty pleasure", warscheinlich ist es nähmlich das.

Platz 5 geht an Stitch. Mann, ich liebe den Kerl


Platz 4: Das Biest aus "Die Schöne und das Biest"




Dieser Kerl ist der wohl mit Abstand tragischste Charakter der Disney-Animations Filme (abgesehen von Quasimodo). Ein ehemaliger Prinz, der aufgrund seiner herzlosigkeit verflucht wurde mitsamt der Angestellten und nur ein Zeitlimit hatte bis zum 21. Lebensjahr. Bis dahin muss sich eine Frau in ihn verlieben und umgekehrt, sonst bleibt er für immer ein Biest.

Das Biest tritt am Anfang als absoluter Unsympath auf: Er sperrt einen alten Mann ins Verließ, zwingt eine junge Frau auf ewig im Schloss zu bleiben und dreht wegen jeder kleinigkeit durch. Dennoch schafft es der Zuschauer nicht, im vollendst zu hassen da man die Tragik spürt, in dem sich der Charakter befindet. Und spätestens wenn das Biest sich Belle öffnet wird er zum absoluten Liebling.

Interessant ist hierbei der Kontrast, den er zu Gaston bildet: Während der eine als klassischer Disney-Held aus altem Märchenzeiten beginnt, wird er schnell zum wahren Monster der Geschichte in seinem Narzismus. Das Biest hingegen entwickelt sich nach und nach vom reißenden Monster zum gutmütigen Helden der Story. Ein bemerkenswert intelligenter Twist im sonst so bekannten Schema des Konzerns. Allerdings mal wieder einer der Gründe, warum dieser Film mein Lieblingswerk von Disney ist.

Gott sei dank mit einem Happy End gesegnet, das Biest.


Platz 3: Aladdin aus "Aladdin"




Viele werden wohl jetzt verdutzt gucken, wo doch grade Aladdin oftmals als der Tod des Disneyhelden bezeichnet wird: Uninteressant, beiwerk, Dschinni ist tausendmal besser und so weiter und so fort. Aber ehrlich gesagt versteh ich das nicht so ganz, denn ich empfinde Aladdin (obwohl ich Dschinni auch mehr mag) als sehr sympathischen Charakter, der zwar oft in das Disney-Prinzen Schema fällt, dennoch aber in Vergleich mit Figuren wie Eric oder Naveen klar vor diesen liegt.

Was viele in meinen Augen vergessen ist die Tatsache, dass Aladdin neben seinen akrobatischen Fähigkeiten, wie man am Anfang im Lied "bloß weg" erkennen kann, auch sehr intelligent ist: Er trickst den Dschinni dazu, ihn ohne Wunsch aus der Wunderhöhle zu bringen und schafft es sogar Dschafahr in seiner Machtgier eins auszuwischen. Da verzeiht man ihn auch - wenn auch nur auf Grund seiner Herkunft - die Lügengeschichte die er und der Dschinni zusammenspinnen.

Ja gut, ja gut - die Liebesgeschichte mit Jasmin ist langweilig, das stimmt. Und wie gesagt: Dschinni ist der WAHRE Star Geschichte. Warum also ist Aladdin so hoch? Nun, vielleicht aus nostalgischen Gründen, schließlich war der Film der erste, den ich jehmals sah. Vielleicht liegt es aber auch an den grandiosen Actionszenen wie der Flucht aus der Wunderhöhle oder den Endkampf mit dem Großwesir.

Alles in allem mag Aladdin vielleicht wirklich nicht so interessant sein - aus nostalgischen Gründen und der mir genannten stärken gibt es aber dennoch Platz 3. Und, nun ja, auch deshalb, weil Stitch ihn die Frau klaute:




Platz 2: Pinocchio aus "Pinocchio"




Es ist lustig zu hören, wie Leute heutzutage beim Thema Disney sagen, dass die Charaktere zu zeiten von Walter mehr Seele hatten als jetzt.

...wirklich? Nimmt es mir nicht übel, aber: Guckt ihr "Schneewittchen" wegen dem stück Brot der den Film den Namen gibt oder wegen den Zwergen? Cinderella? Währe der Film ohne die widerliche Stiefmutter oder die Mäuse auch noch interessant? Und bitte sagt mir nicht, Mowgli währe das beste am "Dschungelbuch" gewesen. Ich liebe Walter, aber die Hauptcharaktere waren unter ihm meiner Meinung nach noch farbloser als heute, darum wurden ihnen auch immer dutzende Sidekicks an die seite gestellt. Es gibt aber auch ausnamen wie Dumbo oder Susi und Strolch, der mir sympathischste dieser Zeit aber ist und bleibt Pinocchio.

Eine kleine Puppe, die beweißen muss, das er es verdient hat ein richtiger kleiner Junge zu sein. Leider ist Pinocchio eben auch nicht mehr als ein kleines Kind: Leichtgläubing, ablenkbar, leicht frech und beeinflussbar. Und grade das macht ihn so toll! Pinocchio ist der mit Abstand beste Kindercharakter des Disney-Universums, da er weder ein superbelesenes noch ein auf niedlichkeit getrimmtes ist - sondern ein normales Kind, mit dem man sich schneller anfreunden kann als mit Charakteren wie Wendy oder Mowgli und vor allem Chicken Little.

Und dennoch zeigt er am Ende courage, als sein Vater von einem Wal verschluckt wird: Ohne zu zögern springt er ins Meer zur Rettung und macht sich auf seinen Vater aus dem Rachen Monstros zu befreien - mit Erfolg! Und dafür wird er belohnt in dem er in einen richtigen Jungen verwandelt wird. Ich muss zugeben dass mir beim Ende immer die Freudentränen leicht fließen, da der Charakter mich einfach begeistert und man ihm das beste wünscht.

Platz 2 geht an Pinocchio!


Und nun kommen wir zum Ende der Liste. Zu erst aber noch einmal die Plätze 9 bis 2:

Platz 9: Basil

Platz 8: Belle und Mulan

Platz 7: Tarzan

Platz 6: Jim Hawkins

Platz 5: Stitch

Platz 4: Das Biest

Platz 3: Aladdin

Platz 2: Pinocchio


Und nun meine Nummer 1 der Disney Helden, Ladies und Gentleman, ich präsentiere euch...

Platz 1: Rapunzel aus "Rapunzel - Neu Verföhnt"



Okay, vielleicht ist die Dame nur Platz 1 aufgrund der frischen Erinnerung an den Film. Vielleicht auch aufgrund der scherzhaften Diskussion mit einem guten Freund von mir, in der wir behaupteten dass sich bald keiner mehr an die Tiana-Diskussionen aufgrund des vorgeworfenen Rassismuss erinnern wird, da Rapunzel bald Diskussionen anregen wird das sie zu heiß währe. Aber warscheinlicher ist wohl der Punkt, dass sie die Einzige der Prinzessinnen ist, die Ärsche kickt: Rapunzel kicks ass.

Am Anfang befürchtete ich sowas wie Arielle (Teenager), die Anstatt etwas zu tun ihre Seele verkauft und dennoch fast nur rumheult, während es . Das passierte aber nicht: Stattdessen bekamen wir ein Mädchen dessen blitzschnelle Emanzipation schon eintritt bevor sie ihren Turm überhaupt verlässt. Mit nichts anderen bewaffnet als ihren Haaren und einer Bratpfanne legt sie sich sogar mit Räubern an nur um ihren Traum zu erfüllen. Wie cool ist dass denn?

Und ja, auch sie hat klassische Disney-Prinzessinnen Momente wie halt sich im Kreis drehen während Vögel sie umfliegen oder auf süße Dinge wie Entchen abfahren - allerdings wird dies so komisch umgesetzt, dass sie also nicht nur die coolste, sondern auch die witzigste der Damen ist. Hätte man sie von Anfang so beworben wie sie im Film erscheint währe der Streifen bei den Jungs immer noch so gut angekommen wie er am Ende war - vielleicht sogar noch mehr, welcher Junge würde sich nicht für so ein Mädchen begeistern?

Daher bekommt Rapunzel von mir den ersten Platz, da sie die erste Prinzessin ist die mich richtig begeistern konnte aus diesem Franchise und ich in Zukunft öfters solche Damen haben will. Platz 1 geht an Rapunzel - ich mag Entchen nebenbei auch.


Das war meine Top 9 der Disney Helden, und wir wissen will wie meine Lieblingsbösewichte aussehen - das kann noch etwas dauern, zumal es genug Listen zu denen gibt. Interessanter währe da schon eher eine Liste der überbewer... Hey, warum eigentlich nicht...

Montag, 28. März 2011

Top 9 der besten Disney-Helden - Teil 1

Seien wir ehrlich: Die Meisten von uns, die auch heute noch Disney-Filme gucken, lieben hauptsächlich die bösen Buben des Mäusekonzerns: Wir von uns mochte schon Hercules, den aufgeblasenen Pygmäen, der nur an sich dachte und nur sich selbst helfen wollte? Gott, jedes mal wenn ich den Typen sehe möchte ich ihn irgendwo festketten und mehrere Male seine GOTTVERDAMMTE Fresse polieren. Sein blödes, selbstverliebtes und erzwungenes Lächeln. Seine Monologe darüber wie sehr er doch wie die anderen sein wollte. Die tatsache, dass er immer nur über sich selbst redet, selbst in den Momenten wo er romantisch mit Meg anbandeln will. Seine unfassbare gier nach aufmerksamkeit. ICH HASSE IHN, HASSE IHN, HASSE IHN!!! BITTE, HLEFT MIR, SENDET MIR JEMANDEN ZUR HILFE, HILFEEEEEEEEEE!!!

...Puh, entschuldigt, aber ich HASSE diesen Kerl einfach. Allgemein hat Disney oftmals probleme, richtig sympathische Helden zu erschaffen, ob männlich oder weiblich. Aber das heißt nicht, dass alle Disney-Helden unsympathische Idioten sind, die nur durch die Ankunft eines coolen Bösewichts erträglich gemacht werden: Disney hat auch Helden, die durchaus klasse sind und auf ihren eigenen Beinen stehen. Und da ich es so empfinde, dass die Disney-Helden inzwischen sehr respektlos behandelt werden von der Internetkultur, will ich heute die coolsten und mir sympathischsten von ihnen ehren. Meine Damen und Herren, die Rückkehr meiner geliebten Top 9 hat begonnen. Das sind die Top 9 der besten Dinsey-Helden (die Liste ist natürlich subjektiv).

Anmerkung: Die Liste bezieht sich nur auf den Disney Animation-Canon, mit Pixar und all den anderen Filmen währe es sonst zu viel geworden...


Platz 9: Basil aus "Basil, der große Mäusedetektiv"




Beim Mäusedetektiv handelt es sich für mich um eines der unterschätztesten Disney-Meisterwerke überhaupt: Großartiger Humor, sich selbst nie zu ernst nehmend und ein Bösewicht, der nach und nach mehr Respekt bekommt. Zurecht, wobei Basil ebenfalls durchaus mehr Respekt verdient hat. Ein genialer Detektiv, der sich oftmals selbst überschätzt, dennoch versucht cool und gelassen dabei zu bleiben und selbst nachdem er sich aus einer tödlichen Falle befreite seinen Gegner per Foto mit einer Siegespose nervt. Dennoch liegt die Betonung aus den Wort "Versucht", denn Basil ist in diesen Punkt Rattenzahn sehr ähnlich: Er versucht seine cholerische Ader zu unterdrücken und einen Sherlock Holmes abzuliefern, schafft dies aber nie so wirklich und man hat oft das Gefühl, das er aufgrund seines eigenen Frusts am überlegen ist der kleinen Miss Hampelmann eine zu kleben. Aber grade dies macht Basil irgendwie so sympathisch, das, was Hercules, bei dem ich oben AUSFLIPPTE, fehlte: Das ihn seine selbstbezogene Selbstverliebtheit immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen muss und so cool er auch spielt, er es eigentlich nicht ist. Was er hingegen ist, und gerade das macht ihn zu einem meiner absoluten Lieblinge, ist die Tatsache, das seine fehler und macken ihn unfassbar menschlich wirken lassen.

Schlau, immer etwas gereizt und dennoch irgendwie gerade deshalb cool - Basil, der Mäusedetektiv.


Platz 8: Belle aus "Die Schöne und das Biest" und Mulan aus "Mulan"





Hier konnte ich mich nicht entscheiden und beschloss, beide den achten Platz zu geben, denn beide ähneln sich in gewissen Punkten sehr: Beide stammen aus einem Umfeld, das sie nicht achtet und wollen mehr, beide fühlen sich dann dazu genötigt Plätze einzunehmen für ihre Väter (die eine als Gefangene eines Monsters, die andere getarn als Mann in der Armee) und stellen dann fest, dass grade das nötig war für sie sich weiter zu entwickeln. Die Unterschiede zeigen sich erst in den Charakteren der Beiden: Während Mulan eher hektisch und jungenhaft agiert (dementsprechend aber auch Taffer als ihre männlichen Kollegen), ist Belle belesen, intelligent und ziemlich neugierig.

Leider, und das zeigt sich in der niedrigen Endwertung in dieser Liste, fallen die Beiden auch in das Schema zurück, wie viele andere Disney-Frauen: Mulans (hier nur angedeutete) Liebesgeschichte mit den Hauptmann scheint sich nur auf das äußere des Mannes zu beziehen (zum Glück verkauft sie nicht ihre Seele für eine Vagina...heh, Ariell?), während Belle beim Endkampf nur die Nebenrolle spielt und gar nichts beiträgt, außer dass sie Anwesend ist.

Dennoch sind beide sehr sympathische Damen und die ersten vorreiter auf den Weg zu eigenständigeren Heldinnen im Disney-Universum. Daher Platz 8 für Mulan und Belle.


Platz 7: Tarzan aus "Tarzan"




Ehrlich gesagt kann ich zu Tarzan nicht so viel sagen, außer dass er auf dem Cool-o-Meter (von Professor Farnswort geliehen) wohl der ist, der hier auf dieser Liste die 10-Mega-Fonzies bekommen würde: Von Affen aufgezogen surft er auf Baumstämmen, kämpft gegen gefährliche Raubtiere, rettet Frauen vor Pavianen und besiegt einen bewaffneten Jäger mit bloßen Händen. Welcher zehn jährige würde nicht so sein wollen wie dieser Kerl? Sein Kampf gegen Sabur ist für mich auch heute noch eine der besten Kampfszenen in einen Disneyfilm überhaupt und kann mich auch heut noch begeistern. Und ja, auch er will von seiner Familie (in diese Fall von den Gorrilas) akzeptiert werden, aber wie auch gleich bei Platz 6 zu sehen wird uns das nicht auf die Nase gebonden oder aufgezwungen, dadurch fühlen wie mit Tarzan tatsächlich mit.

Tarzan - OH YEAH!!!!


Platz 6: Jim Hawkins aus "Der Schatzplanet"




Zu sagen "schade, dass keiner den Film kennt" entspricht inzwischen zum Glück nicht mehr ganz der Wahrheit: "Schatzplanet" hat inzwischen trotz seines katastrophalen Box Office Ergebnis eine Fanbase aufgebaut, vollkommen zurecht: Denn "Schatzplanet" ist Hervorragend, und einer der Gründe dafür ist sein Hauptcharakter Jim Hawkins. Jim wird in diesen Film sehr Erwachsen dargestellt, was mir, wenn ich an den Jim Hawkins in der Muppetversion denke, durchaus gefällt. Er ist reif, ungestüm, sieht keine Hoffnung in seinen Leben und kommt stück für stück wieder auf die richtige Bahne. Meine absolute Lieblingstelle mit ihm ist sicher die Szene, wo er und Silver sich Umarmen nach dem "Unfall" mit Mr. Arrow: Einfach eine schöne, emotionale Szene die ruhig daher kommt. Allgemein agiert Hawkins hier als emotionaler Identifikationsfaktor mit den Zuschauer, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Man fühlt einfach mit ihm und viele von uns kennen die Lage, in der er sich befindet, was ihn nochmal mehr Sympathie einbringt.

All das macht Jim Hawkins zur Nummer 6 in meiner Liste.


Tja, das war der erste Teil meiner Liste, der zweite sollte spätestens morgen oder Mittwoch folgen, und dann stürzen wir uns auf ein Biest, ein hölzernes Kerlchen, einen Dieb, einen Ausserirdischen und einer Dame mit Bratpfanne, mit der du dich nicht anlegen willst. Bis dahin alles gute!

Samstag, 12. März 2011

Cars 2 Trailer

Inzwischen kam vor einiger Zeit der neuste Trailer zu Cars 2 raus, und keine Ahnung warum, ich finde der Film sieht nach wie vor dumm aus:





Wisst ihr, nachdem man Filme sah wie Ratatouille, WALL-E, Oben und Toy Story 3, wirkt das hier...uninspiriert. Denn Plot kennt man aus tausenden Trickserien (bin mir sicher, Ducktales hatte solch eine Folge mit Quack), der Film setzt nur auf Gag auf Gag und wirkt einfach für mich nicht ansprechend. Ich mochte den ersten Cars, aber das sieht einfach so seelenlos aus. Aber gut, so wie ich mich kenne werde ich eh wie ein Idiot reinrennen um zu gucken und ... hey, vielleicht veralbert Pixar uns nur und dieser Film ist in echt ein Drama über Hook, ein alterndes rostiges Auto dessen beste Tage ablaufen und noch einmal vor seinem Ende einen großen Moment leben darf...

Und Schweine können fliegen.

Samstag, 5. Februar 2011

Rapunzel-Review-Reihe, Finale: Animation + Fazit



Ich weiß, ich hätte die Review längst fertig stellen können, vor allem da wirklich ein großer zeitlicher Abstand inzwischen entstanden ist. Allerdings hatte ich in letzter Zeit viel um die Ohren und war daher dementsprechend auch zu Faul, etwas zu machen. Dafür entschuldige ich mich. Aber genug geredet bzw. entschuldigt, kommen wir endlich zum Finale

Die technische Seite des Films

Rapunzel war von Anfang an ein schweres Projekt: Dauerndes Umwerfen der Story (vom Shrek-Parodie zu klassischen Disney-Material) bis hin zu dauernden Regieproblemen (Glen Keanes kreative als auch gesundheitliche Probleme zum Wechsel zu dem Regisseur von Bolt) war es auch die technische Seite, die den Machern kopfschmerzen bereiteten...

Geplant war ein Look, der an das Kunstwerk die Schaukel angelehnt war und eine perfekte Mischung aus handgezeichneten und CGi bieten soll im Style eines Ölgemäldes. Die Macher aber mussten sich nun beeilen und haben den Look daher vereinfacht, die Ölgemäldeeinflüsse sieht man nur noch im Hintergrund vereinzelt.

Doch ganz im Ernst: Wenn das die vereinfachte Version ist, wie sieht dann bitte die komplexe aus? Rapunzel ist ein zum weinen schöner Film, der den Charme der handgezeichneten Filme perfekt ins CGI-Gewand bringt und dabei still daran erinnert, warum CGI besser ist als sein schlechter Ruf.

Die Animation ist beweglich und plastisch wie handgezeichnet, dennoch hat es den klaren und grade zu perfekte Glanz von CGI, somit verbindet es perfekt die Schönheit von beiden und schafft es, die negativen Seiten auszumerzen. Am meisten kann man dies an Rapunzels Haaren erkennen, die absolut fließend sind, aber keinerlei Realismus hergeben. Ein grade zu ironischer weg, wenn man bedenkt, dass die meisten CGI nutzen um so Real wie möglich zu sein.

Bei den meisten CGI Filmen gibt es am Ende immer einen Abspann, in denen die Konzeptbilder gezeigt werden, bei denen ich mich oft Frage: Warum sieht es nicht so Toll im Film aus. Rapunzel hat dies nun endgültig gemeistert!


FAZIT

Es war lange, lange her als Disney das letzte mal den Animationsmarkt anführte - technisch als auch inhaltlich. Wo inhaltlich streitbar ist, überzeugt der Film von seiner Animation und vom Design auf der ganzen Linie. Inhaltlich ist der Film vor allem eine große Verbeugung an die Fans, die mit Filmen wie den dämlichen Kühen, den seelenlosen Bären oder den grauenvollen Sci-Fi Huhn sehr schmerzlich abgestraft wurden und das erste mal seit Jahren mit Respekt gewürdigt werden. Doch auch ist er eine Verbeugung an die ideale Disneys selbst, die über die Jahre verloren gingen, seit Bolt dann wieder aufgebaut wurden und mit Rapunzel wieder da sind. Disney stank um 2004 rum - nun riechen sie dank einer wunderbaren Blondine und einem gerissenen Dieb deutlich besser!

WERTUNG: 10/10

Danke für's Lesen und für die Geduld. Demnächst folgt meine Tron Legacy Review...

Freitag, 21. Januar 2011

Rapunzel-Review Reihe, Teil 4: Nebencharaktere

Es ist schon lustig bei mir: So sehr ich Disney Märchenfilme mag, richtig anfreunden kann ich mich nur selten mit den Disney Prinzessinnen! Was mich irgendwie immer am Meisten an Disney Prinzessinnen Filmen interessierte sind und waren die Nebenfiguren: Arielle ist okay, aber gib mir Sebastian, Ursula und Fabius!

Im Falle Rapunzel hingegen ist einer der seltenen Fälle passiert, wo ich tatsächlich die Hauptcharaktere mehr mag: Rapunzel und Flynn sind durch und durch hervorragende Hauptcharaktere, die sogar die Sidekicks und Bösewichte in den Schatten stellen. Trotzdem sind auch diese gelungen, daher widme ich ihnen heute folgende Teil meiner Review!



Der Charakter, für den sich die meisten interessieren werden warscheinlich wird wohl Mother Gothel sein: Schließlich sind Disney-Bösewichte immer eine herrlich klischeehafte freude. Und auch Mother Gothel ist sehr gelungen, Herrlich sarkastisch, raffiniert, hinterhältig - das, was einen guten Fiesling ausmacht. Dennoch schaffte es die gute nicht, in meine Liste der Topbösewichte aufgenommen zu werden: Zu sehr ist sie zu wenig eigenständig, erinnert in ihren Grundzügen an Bösewichte wie Lady Tremain. Hinzukommend muss man mir noch zeigen, wo die gute Mehrdimensional ist: Einige Disney-Fans meinen, das sie für Rapunzel wirkliche Muttergefühle hat. Ja, das glaub ich nicht: Oft wird gezeigt, das sie sich nur um die Haare sorgt, ist zu sehr auf sich fixiert und macht Rapunzel oft runter. Wo also die Mehrdimensionalheit bitte? Dennoch eine freude, wobei zu meinen Lieblingen steigt die gute wohl nicht auf.



Dann währe da ja noch die obligatorische Handtasche für jede Disney Prinzessin: Der tierische Sidekick, für das man sich mal was besonderes einfielen ließ: Das Chamäleon Pascal! Ich meine, ein Chamäleon? Yeah, verschwindet ihr kleinen, pelzigen Säugetiere! Aber auch so war Pascal, der irgendwie bei den Trailern fast durchgehen ignoriert wurde, ein tolles Beispiel für gute Kameraden auf vier Beinen: Seine Pantomime als auch das Spiel mit seine Farbwechslungen zeigte die grandiose technische Seite des Films. Vom Charakter her erinnert Pascal mich an Donald: Große Klappe, meistens nichts dahinter, dennoch da wenn es entweder drauf ankommt oder er genug hat. Auf jedenfall ein großer Spaß mit Disney's ersten Reptilien-Begleiter, der nicht nutzlos war (schnallst du es, Louies?)



Und dann währe da noch Maximus, das Pferd der Palastwache oder des Ritters oder was auch immer der Typ war: Einige Animatoren sprachen von einer Mischung zwischen Pferd, Hund und Samuel L. Jackson (oder war es Tommy Lee Jones?), wobei ich zum Jackson Part nicht sagen kann, da ich nur wenige Filme mit den Mann kenne (was lustig ist, wo dieser doch in mindestens 30% aller Hollywoodfilme mitspielt xD), dennoch ist Maximus mindestens so gelungen wie Pascal! Auch beim Pferd spielt die pantomimische Seite eine große Rolle, da er genauso wenig sprechen kann wie das Reptil. Maximus verhalten ähnelt stark einen klischeehaften Polizistenbild, immer strikt den Verbrecher auf der Spur ohne sich aufhalten lassen. Sobald er sich Flynn und Rapunzel anschließt geht dies etwas unter, aber weiß immer noch zu unterhalten. Schon lange hatte ich nicht mehr solch tolle Sidekicks gesehen (mit ausnahme von Ray).


Ansonsten gäbe es nur noch kleine Nennungen: Die Zwillinge die Flynn begleiten waren ziemlich unwichtig und litten hier unter schlechter Synchro (es hätte nur noch "I'm the goddamn Batman" gefehlt), die Kneipenschläger waren besser als erwartet und waren tatsächlich wichtige Charaktere, wobei das Bild von den starken Männern die in wahrheit emotional leicht berührbar sind ziemlich alt ist inzwischen. Sehr gelungen fand ich aber die kurzen Szenen mit Rapunzel Eltern, die allesamt stark rüberkamen: Wenn einen großen Bären wie den König ne einzélne Träner die Wange rüberläuft, dann läuft einen schon ein kalter Schauer den Rücken runter...


Und zum Abschluss beim nächsten Mal: Die Animation und Fazit

Mittwoch, 12. Januar 2011

Rapunzel-Review Reihe, Teil 3: I see the light


Ich mach kein Geheimnis daraus, das mir die Musik in Rapunzel nicht so gut gefiel wie in anderen Filmen, im Gegenteil: "When will my life beginn" fand ich grauenvoll, ansonsten ging die Musik von "okay" (I have a dream) bis "sehr gut" (Mother knows best), aber einen umwerfenden Song gab es nicht...Oder etwa doch?

Tatsächlich gab es einen Song, der mich schon beim ersten hören total umwarf, genannt "i see the light". Schon damals haute der Song mich um und begeisterte mich auf der Stelle. Nun, wo ich den Film dann noch mit visueller Stärkung sah, war ich endgültig hin und weg: "I see the light" ist einer der schönsten Momente in der Disney-Geschichte.

Das Lied beginnt mit den alljährlichen Flug der Laternen in den Himmel, damit die damals entführte Prinzessin (Rapunzel) den Weg nach Hause zurück findet. Rapunzel und Flynn erleben diesen aus einem Boot heraus, was mit Rapunzels begeisterung für diesen beginnt. Danach leitet Rapunzel das Lied damit ein, das die von diesen Tag ihr ganzes Leben träumte, doch das nun Flynn (oder Eugene...nennt ihn doch wie ihr wollt) ihr neuer Traum ist. Da sie diesen nun blind vertraut, gibt sie ihn die Krone zurück und Flynn stellt ebenfalls fest, das Rapunzel ihn nun viel wichtiger ist. Gegen Ende vereinen sich beide im Lied in guter alter Disney Tradition...

Wo fange ich mit diesen Meisterwerk von einer Szene an? Zuerst einmal währe da die grandiose, optische Inszenierung, die grade in 3D besticht: Im Grunde bin ich kein Anhänger von 3D, aber diese Szene profitiert tatsächlich von dem Effekt. Die Lichteffekte, die in den Himmel steigenden Laternen als auch die Nähe die man zu den Charakteren hat ist unfassbar schön, ohne dabei einen mit Effekt ins Gesicht zu schlagen mit der Tatsache, das man dreidimensional ist.

Dann währe da das Lied: Schön, warm, herzlich...Alles was man von einem Alan Menken will bekommt man hier. Grade wenn Flynn und Rapunzel das Duett beginnen läuft einem eine Gänsehaut über den Rücken!

Doch was diesen Song endgültig perfekt abrundet ist definitiv folgenden: Dieser Song ist eine klare Hommage an alle klassischen Liebesballaden der Disney Geschichte, ohne dabei zu vertraut zu klingen oder wiederholend zu sein. Er vereint all die romantischen Momente von Filmen wie Cinderella oder Dornrösschen (Tanz in den Wolken = Flug der Laternen, welche sich vereinen und um einander Tanzen), ohne diese zu wiederholen oder eine pure Kopie jener Songs zu werden. Damit schafft es der Song, Disney-Fans in neue Arten der Balladen zu führen, ohne diese dabei abzuschrecken. Eine Meisterleistung meiner Meinung nach.

Ich und die Disney-Balladen haben es so miteinander: Manchmal liebe ich sie oder manchmal hasse ich sie (A whole new World), und I see the Light ist einer dieser Songs, die mich erinnern, warum ich Disney liebe...

Und das nächste Mal: Von Müttern, Pferden, Raufbolden und Chamäleons - die Support Charaktere

Montag, 3. Januar 2011

Frohes neues Jahr und wichtige Ankündigung...

Zwar bin ich GANZE zwei Tage zu spät, allerdings wünsche ich euch dennoch allen ein frohes neues Jahr und hoffe ihr hattet einen guten Rutsch.

Nun aber zum wesentlichen, denn ich habe eine wichtige Ankündigung zu machen: Es betrifft sowohl meinen Disney als auch Wrestling Blog, denn ich werde einen von beiden Einstellen!!!

Als ich beide Blogs aufmachte habe ich mich sehr selbst überschätzt: Zum einen dachte ich, ich könnte mit zwei Blogs auf einmal fertig werden, was aber falsch war, zum einen finde ich keine Zeit zwei Blogs auf einmal zu führen. Daher habe ich mich entschieden, nur noch einen zu führen. Und meine Wahl viel auf den Disney Blog, daher wird mein Wrestlingblog nicht mehr weitergeführt. Warum?

- Ich liebe Wrestling, aber Disney liebe ich noch mehr...

- Mein Wrestling Blog ist voller inhaltlicher Fehler, was vor allem an fehlenden Grundwissen legt.

- Es gibt viele seiten, die besser über Wrestling schreiben können. Sehe BSWW.de als Beispiel. Bei der Disney Thematik hingegen fühle ich mich sicher und weiß, worüber ich schreibe.

- Ich habe einen großen Plan für mich in Zukunft, der sobald Kamera als auch Editier-Software vorhanden ist, in die Tat umgesetzt wird.

Daher werde ich mich nur noch um meinen Disney Blog kümmern, da dieser auch besser anzukommen scheint. Für die, die meinen Wrestling Blog tatsächlich laßen, wünsche ich ein gutes Jahr und danke für die Treue. Dennoch ist dieser Blog die Zukunft für Sauro.

Mit freundlichen Grüßen

Jaguar D Sauro